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Informationen zum EURO

Zum Nachlesen und sich daran zurückerinnern, oder für die Jungen "es war einmal, vor langer Zeit, der österreichische Schilling" ...

Euro Scheine und Münzen

Umrechnen leicht gemacht

1 EURO = 13,7603 Schilling. Gerundet werden darf nur das Umrechnungsergebnis, nicht aber der Umrechnungskurs. Die Rundung hat kaufmännisch auf 2 Dezimalstellen zu erfolgen. (Aufrundung ab 5, Abrundung bis 4 - auf den nächstliegenden Cent). Ab 1. Jänner 2002 ist Euro-Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel. Bis 28. Februar 2002 kann Schilling und Euro-Bargeld parallel verwendet werden. Ab 1. März 2002 ist der Euro alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Der Umtausch von Schilling-Bargeld ist bei der Österreichischen Nationalbank kostenlos und zeitlich unbegrenzt möglich. Bankkonten und Sparbücher werden ab 1. Jänner 2002 automatisch auf Euro umgestellt. Der Wert von Gehältern, Pensionen oder Einlagen auf Bankkonten und Sparbüchern bleibt derselbe.

Die Euro-Banknoten und Euro-Münzen

Ab 1. Jänner 2002 sind Euro-Banknoten und Euro-Münzen in 12 Ländern gesetzliches Zahlungsmittel: Österreich, Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Spanien. Bis 28. Februar 2002 kann Schilling- und Euro-Bargeld parallel verwendet werden. Ab 1. März 2002 ist der Euro alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Der Umtausch von Schilling-Bargeld ist bei der Österreichischen Nationalbank zeitlich unbegrenzt möglich. Euro-Banknoten gibt es bereits am 1. Jänner 2001 über Bankomaten und Geldausgabe-Automaten, danach auch in Kreditinstituten und Postämtern. Zahlen Sie nicht benötigtes Schilling-Bargeld noch vor dem 1. Jänner 2002 auf Ihr Konto oder Sparbuch ein. Dort erfolgt die Umstellung auf Euro ab 1. Jänner 2002 automatisch. Die Euro-Banknoten haben unterschiedliche Farben und Größen, sind unverwechselbar und benutzerfreundlich. Der Designer der ÖNB, Robert Kalina, thematisierte Baustile europäischer Kulturepochen. Bei den Banknoten gibt es keine nationalen Unterschiede. Auf den Vorderseiten der Euro-Banknoten symbolisieren Fenster und Tore den europäischen Geist der Offenheit. Auf den Rückseiten werden Brücken dargestellt, die die enge Zusammenarbeit zwischen den Völkern Europas und der übrigen Welt zum Ausdruck bringen.

Und hier geht es weiter zu den Euro-Scheinen. Die Euro-Münzen sind, wie auch die Euro-Scheine in allen 12 Euro-Ländern gültig und haben eine gemeinsame europäische Seite. Die andere Seite zeigt nationale Motive. Euro-Münzen haben unterschiedliche Größen und Ränder. Ab 15. Dezember 2001 gibt es Euro-Münzen bei Kreditinstituten und Postämtern für den ersten Einkauf ab 1. Jänner 2002.

10 Tipps für den Euro-Umtausch

1 EURO = 13,7603 Schilling

Tipp Nr. 1

Was Sie über das Euro-Bargeld wissen sollten: Ab 1. Jänner 2002 gibt es Euro-Bargeld für alle. Bei der Umstellung von Schilling auf Euro-Bargeld bleibt die Kaufkraft voll erhalten. Es erfolgt lediglich ein Bargeldtausch. Preise, Gehälter, Pensionen sowie Einlagen auf Bankkonten und Sparbüchern werden auf Euro umgestellt. Die Umrechnung erfolgt zum unveränderlichen Kurs von 1 Euro = 13,7603 Schilling. Für die Umrechnung und Rundung gelten strenge gesetzliche Vorschriften. Umrechnungsbeträge werden auf zwei Dezimalstellen gerundet. Bankkonten und Sparbücher werden am 1. Jänner 2002 automatisch auf Euro umgestellt. Gehälter und Pensionen werden automatisch auf Euro umgestellt und ausbezahlt.

Tipp Nr. 2

So kommen Sie zum Euro-Bargeld: Ab 15. Dezember 2001: Sie können bei Kreditinstituten und Postämtern Startpakete mit einer Auswahl sämtlicher Euro-Münzen (von 1 Cent bis 2 Euro) erwerben. Ein Paket entspricht einem Wert von 14,54 Euro und wird gegen Zahlung von 200 Schilling ausgegeben. Es dürfen aber auch Euro-Münzen in anderen Stückelungen ausgegeben werden. Ab 1. Jänner 2002: Euro-Banknoten erden über Bankomaten und Geldausgabe-Automaten erhältlich sein. Die Euro-Münzen aus den Startpaketen dürfen erst jetzt zur Zahlung verwendet werden. Ab 2. Jänner 2002: Die Ausgabe von Euro-Banknoten erfolgt auch an den Kassen von Kreditinstituten und Postämtern.

Tipp Nr. 3

1. Jänner bis 28. Februar 2002: Zahlen mit Schilling und Euro. Vom 1. Jänner 2002 bis 28. Februar 2002 gelten Schilling- und Euro-Bargeld parallel als gesetzliche Zahlungsmittel. Das Wechselgeld erhalten Sie in der Regel bereits in Euro und Cent. Ab dem 1. März 2002 ist der Euro alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel.

Tipp Nr. 4

Tauschen Sie Schilling zügig gegen Euro. Für den Umtausch Ihres Schilling-Bargeldes in Euro haben Sie vom 1. Jänner bis 28. Februar 2002 Zeit. Tauschen Sie dennoch Ihr Bargeld zügig um: Ein rascher Umstieg auf den Euro erleichtert Ihre Zahlungsvorgänge und ist für alle vorteilhaft. Zwischen 1. Jänner und 28. Februar 2002 werden Beträge bis zu 50.000 Schilling bei Kreditinstitutionen und Postämtern kostenlos in Euro-Bargeld umgetauscht.

Tipp Nr. 5

Schilling-Bargeld kann "ewig" getauscht werden. Die Österreichische Nationalbank in Wien und ihre Zweiganstalten in Bregenz, Eisenstadt, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg tauschen ab 2. Jänner 2002 Schilling-Banknoten und -Münzen kostenlos sowie zeitlich und mengenmäßig unbegrenzt gegen Euro-Bargeld um. Schilling-Münzen werden auch von der Münze Österreich AG getauscht.

Tipp Nr. 6

Tausch von Banknoten aus anderen Euro-Ländern. Bis 31. März 2002 können Sie Banknoten aus anderen Euro-Ländern (z. B. D-Mark, Lire ...) bei der Österreichischen Nationalbank bis zu einem Gegenwert von 3.000 Euro gebührenfrei tauschen. Danach kann nur noch bei den jeweiligen Nationalbanken gewechselt werden.

Tipp Nr. 7

Horten Sie keine Schilling- und Groschen-Münzen. Zahlen Sie zum frühestmöglichen Zeitpunkt überschüssige Schilling-Barbestände, primär Kleingeld, das Sie zu Hause - vielleicht in Gläsern oder Tassen - gesammelt haben, auf Ihr Konto oder Sparbuch ein. Damit können Sie später Wartezeiten an den Kassen reduzieren. Bei Fragen zu Sammlermünzen wenden Sie sich an die Münze Österreich AG (Telefon 01-717-0, www.austrian-mint.at).

Tipp Nr. 8

So rechnen Sie richtig um 1 Euro = 13,7603 Schilling (=Umrechnungskurs). Gerundet werden darf nur das Umrechnungsergebnis, nicht aber der Umrechnungskurs. Die Rundung hat kaufmännisch auf 2 Dezimalstellen zu erfolgen. (Aufrundung ab 5, Abrundung bis 4 - auf den nächstliegenden Cent = Untereinheit des Euro).

Tipp Nr. 9

Schauen Sie auf Ihr Geld. Das Euro-Bargeld weist viele Sicherheitsmerkmale auf, die erstmals mit 30. August 2001 bekannt werden: spezielles Papier, Wasserzeichen, Sicherheitsstreifen, Tiefdruck, Spezialfarben, Sicherheitsfolien. Sobald Sie die Euro-Banknoten in Händen haben, sollten Sie sich diese Sicherheitsmerkmale genau ansehen und einprägen.

Tipp Nr. 10

Informieren Sie sich richtig. Nutzen Sie auch das umfangreiche Informationsangebot zur Euro-Bargeldumstellung bei Kreditinstituten und Postämtern sowie in den Medien. Informieren Sie sich im Detail über Termine und Vorgangsweise des Bargeldtausches sowie über Aussehen und Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten und Euro-Münzen. INFO: Der oben stehende Text wurde aus 3 Informationsfolder der Österreichischen Nationalbank übernommen.

Impressum Medieninhaber: Österreichische Nationalbank, Otto-Wagner-Platz 3, 1090 Wien. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Wolfdietrich Grau, Österreichische Nationalbank, Sekretariat des Direktoriums/Öffentlichkeitsarbeit.


Weitere Informationen zum Euro finden Sie auf den Websites der ÖNB www.oenb.at und der Europäischen Zentralbank www.euro.ecb.int [Link leider nicht mehr aktiv, neuer Link http://www.ecb.europa.eu/euro/html/index.de.html] oder wenden Sie sich an die Hotline der ÖNB: 01-404 20-6666, E-Mail: oenb.info@oenb.co.at

Beschluss der Europäischen Zentralbank vom 20. März 2003 über die Stückelung, Merkmale und Reproduktion (Artikel 2, L 78/17) sowie den Umtausch und Einzug von Euro-Banknoten
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externer Link zur Europäischen Zentralbank
http://www.ecb.eu/ecb/legal/pdf/l_07820030325de00160019.pdf